And the Beat Goes On…

Genau eine Woche ist es her als sich Ratlosigkeit breit machte. Nun ist eine „gute“ Erweiterung gefunden und es wird -wie man so schön neudeutsch sagt- eine Hybridlösung werden😂. Nach dem ernüchternden Test der ganz neuen Gerätegeneration greife ich gerne auf ein bewährtes Design zurück.

Livedrums und Livebass in Verbindung mit externer Hardwareergänzung für uneingeschränkte Echtzeit Performance – Herz was willst Du mehr?
Die nächsten Wochen stehen ganz im Zeichen der Anpassung auf das neue Konzept. Danach werden die neuen Funktionen nach und nach umgesetzt. Hoffentlich klappt im Dezember noch ein kleines Video mit einem ersten Resultat……

Behind Backstage

Die aktuelle Phase wollte ich gerne für einen allgemeinen Umbau des Equipments und natürlich noch feineren Sound nutzen. Die PC-gestützte Variante erwies sich als sehr „tricky“ und letztendlich auch eine sehr teuere Angelegenheit. Bearbeitung in Echtzeit erfordert einfach Rechenleistung – und die kostet. So blieb unter dem Strich kein wirklicher Vorteil gegenüber Robuster Hardwarelösungen.

Damit beginnt nun aber auch schon das Dilemma. Die astronomischen Preiserhöhungen der letzten drei Jahre machen nicht wirklich Lust auf Neues. Umso wichtiger vor einem Kauf immer umfangreicherer Geräte genau hinzuschauen. So kam es nach langer Abstinenz mal wieder zu einem Besuch beim großen T in Treppendorf. Leider begegnet einem da allseits ein verunsichertes Lächeln mit der Hoffnung, hoffentlich will der Alte nur Kopfhörer zum Testen…. Naja, aber einige Fragen hatte ich natürlich schon. Die wurden erwartungsgemäß nicht bzw. falsch beantwortet. So blieb also nur das „anfassen“ und „anhören“ in fremder Umgebung. Glücklicherweise wurde mir von einem kleinen Fachhändler meines Vertrauens ein Testgerät zur Verfügung gestellt. Mit großer Vorfreude kam das Paket pünktlich an und (Spoiler) wurde nach 40min Test wieder zurückgeschickt.
Meine Enttäuschung über die Situation der Neugeräte ist nicht mehr zu beschreiben. Beworbene Features sind schlichtweg nicht vorhanden, die Verarbeitungsqualität sinkt umgekehrt proportional zum Preis und man hat bei einem europäischen Qualitätsprodukt über 4000 Euro endlich absolutes „Made in China“ Feeling.

Auch die äußeren Werte bestechen durch „Flexibilität“ für den harten Live Alltag:

Euer Ernst?? Ich verstehe ja dass damit eine Menge Geld bei der Einstufung des Gerätes gespart werden. Aber ganz ehrlich: wenn schon so, dann wenigstens noch irgendwo ne kleine Zugentlastung fürs Kabel….

Also Nix Neues fürs Studio. Alles wieder auf Anfang? Zugegeben Ratlosigkeit macht sich breit…. Fortsetzung folgt.

No More Cover Bands

Seit 2018 kamen so einige Formationen zusammen und hielten mal länger und mal kürzer. Durch die „Corona“ Zeit war dann ja Zwangspause und es sollte danach richtig gut werden. Die Gesundheit macht aber nicht mehr mit und 3- oder 4 stündige Gigs in der prallen Sonne gehen einfach nicht mehr.
Das ist aber nur einer der Gründe denn die Rahmenbedingungen für eine Hobby Cover Band sind aus meiner Sicht einfach nicht mehr erstrebenswert.
So öffnet sich nach 6 Jahren mit viel Erfahrungen, Up´s und Down´s ein neues Türchen und ich bin selbst gespannt wohin die Reise gehen wird. Die kühle und dunkle Jahreszeit kann kommen und die Wunschliste für Weihnachten ist auch schon gut gefüllt….

Das Setup steht und erste Testläufe sehen vielversprechend aus. Nun hole ich mir Anfang September Unterstützung von professioneller Seite um dann wieder so richtig loszulegen 🙂

Band In A Box

Es hat einige Zeit gedauert aber nun ist nach viel Tüftelei ziemlich klar wie aus dem „MIDI Alleinunterhalter Sound“ ein richtig knackiger Livesound wird. Der Aufwand hält sich in Grenzen und jedes MIDI File muss nochmal überarbeitet werden aber es lohnt sich!

Auf nur 3HE finden Digitalmischer, Inear, Soundmodul und noch einige weitere Einzelkomponenten Platz und können sogar fest verkabelt werden. Die lästigen Steckernetzteile verschwinden ebenfalls im Rack.

Der kürzeste Take ever!!

Nachdem ich mich seit Februar mit der DAW Software „REAPER“ einigermaßen eingearbeitet habe, ist nun endlich ein finales Projekt auf dem Rechner!

Soweit so gut…. Ganz stolz habe ich das frisch gemasterte „Werk“ präsentiert und nach meinem Gefühl wäre es der finale Kandidat zur Veröffentlichung. Wäre da nich ein klitzekleiner „Textfehler“ mittendrin – was den aufmerksamen Zuhörern sicher nicht entgehen würde (es soll auf Youtube veröffentlicht werden).

Was ist passiert? Anstatt eines „she“ wurde ein „he“ gesungen. Alles nochmal auf Anfang? Nein! Das muss schnell vor der regulären Bandprobe „hineingebastelt“ werden!
Also neuer Track, schnell Mikro ran, sag mal „Sch“ – und Aufnahme 🙂 Gesagt getan dauerte die Aufnahme ganze 0,42 Sekunden, an die rechte Stelle geschoben wurde aus „He“ eine „She“…. Genial wenn man weiß wie es geht….

Nur noch kurz die Lautstärke angepasst und drauf geachtet dass nichts klickt oder knackt – fertig.

Hier ein kurzes Video, mal „He“ mal „She“ 🙂

Jetzt folgen noch ein paar schöne Impressionen von den Aufnahmen und dann geht der Klassiker hinaus in die weite „Youtube“-Welt 🙂 Die Arbeit mit DAW hat sich gelohnt und wird sicher für die eine oder andere Aufnahme eine super Nachbearbeitung werden. Trotzdem schlägt mein Herz nach wie vor für die Live Musik!